Swim-Run Neopren: Ausdauersport in der Natur


Bei dieser Sportart absolvierst du eine Tour, auf der sich Lauf- und Schwimmstrecken mehrfach abwechseln. Eine natürliche Umgebung mit vielen Freiwasserflächen eignet sich sehr gut dafür. Da es keine Wechselzonen wie beim Triathlon gibt, trägst du auf der gesamten Strecke dieselbe Kleidung. Du schwimmst mit Schuhen und läufst bei kühleren Temperaturen im Neo. Das stellt andere Anforderungen an diesen Anzug als ein Triathlon oder das reine Freiwasserschwimmen.

Flexibilität bei gutem Auftrieb

Ein für diesen Sport konzipierter Neoprenanzug bietet die richtige Balance zwischen gutem Auftrieb und Schutz im Wasser sowie der für die Laufstrecken notwendigen Flexibilität. Das Neopren darf nicht zu stark sein, da ein hohes Gewicht das Laufen erschwert. Außerdem muss eine hohe Beweglichkeit gewährleistet bleiben. Die meisten Anzüge haben deshalb Beine bis zum Knie. Zusätzliche Auftriebshilfen für die Unterschenkel wie Neopren-Calves oder eine Pullbuoy sind jedoch erlaubt. Denn das Schwimmen ist schwieriger, da du im Wasser Schuhe trägst. Es gibt aber auch einige lange Anzüge mit sehr flexiblem Material an den Knien, die sich vor allem für besonders kühle Tage eignen.

Die richtige Passform für den Swimrun

Eine gute Passform ist sehr wichtig, damit der Anzug im Wasser gut anliegt, aber beim Laufen nicht einengt oder reibt. Deshalb gibt es spezielle Neos für Damen in verschiedenen Größen. Typisch ist auch ein langer Reißverschluss auf der Vorderseite. Wenn du ihn ein Stück herunterziehst, bleibt der Hals beim Laufen frei. Bei Bedarf kannst du ihn auch noch weiter öffnen oder den oberen Teil des Anzugs herunterstreifen. So ist an wärmeren Tagen etwas Abkühlung auf der Laufstrecke möglich. Das Design ist ebenfalls nicht unwichtig. Attraktive Einsätze in leuchtenden Farben verbessern deine Sichtbarkeit im Gelände.