Yoga für Triathleten

Yoga gewinnt mittlerweile immer mehr Anerkennung von Ausdauersportlern. Gerade für Triathleten, die besonders durch das Laufen und Radfahren körperlich nur sehr einseitig belastet sind und gerade im Brust und Rückenbereich meist eine sehr verkürzte Muskulatur aufweisen, kann Yoga durch seine öffnenden und dehnenden Übungen einen Ausgleich schaffen.

Was versteht man unter Yoga?

Der Begriff „Yoga“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Vereinigung“. Damit ist jede Übung gemeint, die Körper, Geist, Seele und die Umwelt miteinander verbindet. Neben verschiedenen Körperübungen spielen im Yoga auch Atemtechniken und Meditation eine Rolle. So profitiert man nicht nur von der sportlichen Betätigung, sondern fördert auch seine Konzentrationsfähigkeit und den Stressabbau.

Wie kann ein Triathlet von Yoga profitieren?

Yogaübungen bestehen aus Kraft- und Dehnungsübungen, die die Beweglichkeit fördern und vor allem die Rumpf- aber auch die Gliedmaßenmuskulatur stärken. Zudem finden sich in der Yogapraxis etliche öffnende und aufrichtende Übungen, die der geschlossenen Haltung beim Radfahren und der Stauchung und Belastung beim Laufen entgegenwirken und diese ausgleichen können.

Im Studio oder privat

Der Besuch eines Yogastudios ist mitunter nicht ganz günstig. Natürlich empfiehlt es sich erste Erfahrungen mit Yoga in einem Yogastudio sammeln. Ein Yogalehrer/ eine Yogalehrerin kann bei der Ausführung der einzelnen Übungen und bei der Korrektur eine wichtige Hilfe sein. Zudem ist es nicht ganz einfach den Atemrhythmus den ausgeführten Übungen anzupassen. Dies könnte in einer geführten Stunde etwas leichter fallen. Mittlerweile gibt es allerdings auch etliche Yogavideos, darunter auch spezielle Kanäle für Ausdauersportler und Triathleten, die ausführliche Übungsanleitungen bieten. Wer also nicht direkt Geld für ein Studio ausgeben oder seine Yogastudiopraxis auch geführt zuhause fortsetzen möchte, kann diese Videos für die Praxis zuhause nutzen.