Sportlerfrühstück

Um richtig funktionieren zu können und für den Tag gewappnet zu sein, benötigt der Körper nach dem Aufwachen vor allem Flüssigkeit und ein ausgewogenes Frühstück. Dieses sollte, je nach geplanter Tätigkeiten, sorgsam ausgewählt werden. Vor dem Wettkampf oder einer anstrengenden Trainingseinheit ist das Frühstücksbuffet eher keine gute Wahl. Doch wie kann der Wettkampfmorgen gestaltet werden? Und wie kann das Frühstück an „normalen“ Tagen aussehen, um uns die Nährstoffe zu liefern, die wir benötigen um gesund und fit zu bleiben?

Immer eine gute Idee – Flüssigkeit

Besonders ein Glas Wasser nach dem Aufstehen, sollte Teil der morgendlichen Routine werden. Am besten ohne Kohlensäure und mit Zimmertemperatur (das ist bekömmlicher). Auch die morgendliche Tasse(n) Kaffee oder Tee zählen.

Das „gesunde“ Frühstück

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein Frühstück aus einer guten Mischung aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett bestehen und uns mit Ballast- und Mineralstoffen versorgen sollte. Besonders gut eignen sich hier Porridge mit Obst, Kernen oder Nüssen, Vollkornbrot mit Käse, Omelette oder Avocado oder auch selbstgebackenes Bananenbrot in Kombination mit Nussaufstrichen und Obst. Wer seinen Körper kennt, weiß was ihm gut bekommt und die meiste Energie am Morgen liefert. Denn auch bei augenscheinlich gesunden Frühstückszubereitungen scheiden sich die Geister, bzw. die Körper.

Vor und nach der Trainingseinheit

Liegen zwischen einem ausgewogenen Frühstück und der Trainingseinheit mindestens 3 Stunden, so kann „ganz normal“ gefrühstückt werden. Möchte man aber direkt nach dem Aufwachen durchstarten, kann man dem Körper beispielsweise mit einer Banane, einem kleinen Smoothie oder dem sogenannten „Bullet-Proof-Coffee“ etwas Energie zuführen. Nach der Einheit ist es dann wieder wichtig dem Körper Eiweiß und Kohlenhydrate zur Verfügung zu stellen. Die oben genannten Gerichte passen hier genau so, wer möchte nach oder in Verbindung mit einem Proteindrink.

Am Wettkampftag

Der Wettkampftag sollte frühstückstechnisch natürlich anders aussehen. Hier gilt es dem Körper schnell und einfach verfügbare Energie zuzuführen und unnötige Ballaststoffe zu ersparen. Außerdem sollte sich auch möglichst von Milchprodukten ferngehalten werden. Ansonsten könnte sich die geplante Wettkampfzeit um ein paar Dixie-Minuten verlängern. Eine einfache und schnelle Alternative: Toast und süße Aufstriche.

Und wie verbleiben wir jetzt?

In den kommenden Beiträgen versorgen wir euch mit Frühstücksrezepten für „jede Lebenslage“.