Viel passiert…

Die Saison ist inzwischen im vollen Gange und auch bei uns ist viel passiert…

Nach der verpassten EM-Qualifikation Mitte Mai in Halle war Annika ersteinmal ziemlich enttäuscht, eine Woche später jedoch wandelte sie diese Enttäuschung in Selbstbewusstsein um. Beim Paderborner City-Triathlon konnte Annika die komplette Frauenwertung gewinnen und dabei eine Athletin hinter sich lassen, die eine Woche zuvor in Halle noch vor ihr ins Ziel gekommen war und somit bereits für die EM qualifiziert war. Ich konnte mir auf dem anspruchsvollen Kurs mit Wendeltreppe auf der Laufstrecke den 3. Platz in der Gesamtwertung sichern.

Eine Woche später war es dann soweit, die letzte Möglichkeit sich für die EM zu qualifizieren war im Rahmen des DTU-Cup in München.
Bei hochsommerlichen Temperaturen mit über 30 °C fiel der Start zur Auftaktdisziplin, 750m Schwimmen in der Regattabahn, um 16 Uhr. Annika kam nach etwas mehr als 10 Minuten aus dem Wasser, ca. 40 Sekunden hinter der schwimmstarken Konkurrenz, die auch auf dem Rad nicht eingeholt werden konnte. So waren es nach dem Radfahren auf die Spitze immer noch 40 Sekunden Rückstand und die abschließenden 5km sollten die Entscheidung um die EM-Tickets bringen. Mit 17:27min lief Annika wieder so schnell wie keine andere Teilnehmerin, konnte die führenden Athletinnen noch ein- und überholen und somit den 2. DTU-Cup in München gewinnen. Mit dem Sieg konnte Annika sich somit auch eines der zwei verbliebenen Tickets zur EM sichern und freut sich jetzt auf ihre erste Europameisterschaftsteilnahme am 3. Juli um 13:30 in Athlone / Irland!

Sieg in München

Bis dahin,

Anni und Stefan

DTU-Cup Halle

Am Samstag war es soweit, der erste ernste Wettkampf stand mit dem DTU-Cup in Halle an der Saale auf dem Programm. Wie im letzten Jahr auch bildetet der Wettkampf in Halle den Auftakt des DTU-Deutschlandcups, der in gut 2 Wochen in München, dann in Braunschweig weitergehen wird und an dessen Ende die Deutschen Meisterschaften in Merzig Anfang August stehen werden. Gleichzeitig bot sich in Halle auch die erste Möglichkeit, sich für die Junioren EM in Athlone (Irland) zu qualifizieren.

Um 12:15 Uhr ging es für mich dann in den nicht gerade sehr warmen Osendorfer See, nach knapp 11 Minuten war ich bereits auf meinem neuen Rad auf der Radstrecke. Die erste Radgruppe lag ca. 40 Sekunden vor uns, es war also noch alles möglich und nichts verloren. Doch zum Ende der zweiten Radrunde passierte in meiner Radgruppe ein Unfall, mehrere Athletinnen stürzten, ich leider auch… Schnell ging es aber weiter, bis auf ein paar Schürfwunden und einer Prellung ist nichts passiert, auch das Rad wurde zum Glück verschont. Allerdings war die aussichtsreiche Ausgangsposition vor Laufen damit deutlich schlechter geworden, der Abstand nach ganz vorne nach dem 2 Wechsel lag bei über 2 Minuten. Mit 18:14min auf der nicht ganz 5km langen aber dafür sehr anspruchsvollen Laufstrecke gelang mir trotz schmerzender Beine die deutlich schnellste Laufzeit, und ich konnte im Ziel den vierten Platz bei den Juniorinnen als jüngerer Jahrgang belegen. Somit habe ich die direkte EM-Qualifikation leider verpasst, weiß aber, dass diese ohne den Sturz auf dem Rad auf alle Fälle greifbar nah gewesen wäre, denn die Leistung sowohl beim Schwimmen als auch auf dem Rad und beim Laufen stimmt wieder richtig. In knapp zwei Wochen wird erneut angegriffen, dann in München.

bis dahin

Anni

Saisonauftakt in Forst mit Altersklassen Sieg beendet

Am letzten Sonntag wurde zusammen mit der LBS Liga BA-WÜ der Kurzdistanz Triathlon rund um den Heidsee vom TV Forst ausgetragen. Auf dem Programm standen die Strecken 1Km Schwimmen, 30km Rad fahren und 7,5km laufen. Nach dem der Volksdistanz Triathlon wegen der Niedrigen Temperaturen im See (unter 15 Grad) zu einem Duathlon um funktioniert wurde. Hieß es für die Ligen und die Kurzdistanz ab ins Kühle Naß. Mit der 10. Besten Schwimmzeit an diesem Tag entstieg ich dem Wasser und wechselte ziemlich zügig auf das Rad. Hier wollte ich meinen Platz verteidigen, gar verbessern, nur mein Material war von mir nicht gerade gut getestet bzw. eingestellt worden. So musste ich einen Gang heraus nehmen da die Beine anfingen zu krampfen. Dadurch verlor ich einige wichtige Plätze. Nach misslungenem Zweiten Wechsel (Wechselplatz nicht gefunden) versuchte ich alles beim Laufen wieder gut zu machen. Dies ist mir auch ziemlich gut gelungen. So das ich mit einer konstanten 3:40 min auf den Kilometer viele Verlorene Plätze wieder gut machen konnte. Am Ende stand mit einer 1:40:30 der 13. Platz auf der Ergebnisliste. Und der Somit gelungene Sieg in der AK2.

Am 06.06.2010 geht es mit der Challenge Kraichgau auf der S-Distanz weiter. Bis dahin!!!

Viele Grüße Paul Drehmann

Lagerung des schwarzen Goldes

Nach dem die Freiwassersaison langsam beginnt und die Temperaturen noch nicht ganz sommerlich sind, bekommt der Kälteschutzanzug auch Neopren genannt ziemlich viel Gewichtung. Damit dieser auch unbeschadet mehrere Wettkämpfe und Saisons übersteht sollten ein paar Kleinigkeiten beachtet werden.

  • Wettkampfzeit

Der Transport des Neoprens zum Wettkampf sollte so erfolgen das der Kontakt mit scharfen Gegenständen ausgeschlossen ist. Beim Anlegen des Anzuges gibt es einige Tipps die im Thema „Hilfestellung zum Anziehen eines Neoprens“ beschrieben werde. Wir gehen gleich zum Wettkampfgeschehen.

Da der Neoprenanzug beim Wechselvorgang vom Schwimmen auf das Rad so schnell wie möglich ausgezogen werden muss, wird mit diesem nicht gerade zimperlich umgegangen. Hierbei landet der Anzug gerne mal im Dreck oder wird einfach in die Ecke „gefeuert“. Desweiteren bemüht man Sich so schnell wie möglich zu Schwimmen damit die Resultierende Schwimmzeit auch entsprechend ist, was eine gewisse Transpiration mit sich führt. Nachdem der Wettkampf hoffentlich gut gefinisht wurde werden die persönlichen Wettkampfgegenstände aus der Wechselzone geholt und eingepackt. Hierzu bietet es sich an den Neoprenanzug in einem Netzbeutel getrennt von allem anderen Material zu transportieren. Nach erfolgter Heimreise nimmt man den Anzug und wäscht die Außenseite des Anzuges ab, danach wird er auf die Innenseite gedreht und wäscht ihn mit kaltem Wasser aus und hängt ihn umgedreht auf einen Breiten Kleiderbügel zum trocknen.

Nach einem Tag kann der Anzug wieder in den Netzbeutel gepackt werden oder falls nicht mehr benötigt für einen längeren Zeitraum in den Schrank gehängt werden wie bei „Winterschlaf“ beschrieben.

  • Winterschlaf

Wenn der Anzug nicht mehr benötigt wird oder die Saison beendet ist (hoffentlich Erfolgreich). Sollten Einige Sachen beachtet werden um lange Freunde an dem Anzug zu haben.  Die Lagerung sollte hängend auf einem möglichst breiten Kleiderbügel erfolgen. Der Lagerplatz sollte möglichst Dunkel sein, am besten im Kleiderschrank. Damit die Lagerung im Kleiderschlank geruchlos erfolgt, sollte der Neopren in einen Foliensack eingepackt werden. Dies hat auch den Vorteil dass die Weichmacher im Anzug bleiben. Wichtig ist nur das der Anzug komplett trocken ist. Vor dem Winterschlaf sollten alle Schäden am Neopren behoben werden.

  • Schäden am Neopren

Es gibt verschiedene Arten von Beschädigungen die im Leben eines Anzuges auftreten können. Auf die Beschädigungen die am meisten vorkommen werden wir kurz eingehen und eine Schadensbehebung anbieten.

–          Beschädigung durch Fingernagel

Kleine Risse in der Neoprenschicht entstehen beim Anziehen oder Ausziehen des Neoprens. Diese Beschädigungen werden IMMER vorkommen, man kann Sie durch spezielle Neoprenkelber ganz gut Flicken.

–          Riss an der Klebelinie oder Naht

Diese Beschädigungen sollte man am besten von einem Spezialisten beheben lassen. Da die Methode mit dem Neoprenkleber sehr unsicher ist.

–          Löcher in der Neoprenschicht.

Entstehen sehr gerne durch eine falsche Langzeitlagerung. Auch Löcher kann man flicken und das daheim! Hier Bedienen wir uns in der Radsparte und suchen uns ein Schlauch-Flicken der größer ist als das Loch und kleben diesen auf das Loch.

Wir hoffen das Ihnen unsere Hinweise helfen, Sie eine erfolgreiche Saison 2010 haben und viel Spaß mit Ihrem Neoprenanzug.

Back to the roots

… nach Gladbeck. Dort wo alles angefangen hat, war ich zum vierten Mal am Start. In Gladbeck passte in den letzten Jahren immer alles, und auch in diesem Jahr war vieles besser als bei den bisherigen Wettkämpfen. Als erstes natürlich das Wetter! Ohne frierende Arme und Beine konnte ich das Schwimmen absolvieren, als ich die 500m hinter mir hatte stand die Uhr bei 7:40min, leider bin ich dann nicht richtig aus dem Becken gekommen und an der Beckenkante abgerutscht (irgendwas muss ja immer schief gehen, sonst wär’s ja auch nicht NORMAL…), sodass die „offizielle“ Schwimmzeit 8:01min ist.

Auch auf dem Rad ging es deutlich besser als in Buschhütten, trotz des Windes konnte man das mal wieder „fahren“ nennen 😉

Die letzte Runde war zwar dann eher ein Kampf gegen den Willen der Beine und die Anzeige des Tachos, aber irgendwie ging es dann noch. Der 5km Lauf begann und ich dachte ich bin im 3:50 Tempo unterwegs… Der erste km ging überhaupt nicht, ich war andauernd damit beschäftig den blöden Reißverschluss meines Anzugs zu öffnen, hab’s dann aber nach der ersten Runde aufgegeben, die zweite Runde fühlte sich dann auch zumindest schneller als die erste an, aber mit der (mal wieder schnellsten) Laufzeit von 15:57min habe ich überhaupt nicht gerechnet!? Die Strecke ist zwar nur ca. 4,8km aber trotzdem habe ich nicht mit einer Zeit von dann hochgerechnet um 16:30min gerechnet! Umso besser zu wissen, dass vorallem das Schwimmen und Laufen zur Zeit auf dem richtigen Weg ist, das Radfahren wird vielleicht von Wettkampf zu Wettkampf besser, Wettkampfhärte kommt schließlich von Härte im Wettkampf, oder? 😉

In diesem Sinne: immer locker bleiben!

Euer Stefan

Kaltstart im Siegerland

Hallo zusammen,

am vergangenen Sonntag sind wir beim 24. Siegerland Cup Triathlon in Buschhütten gestartet. Der Startschuss fiel für Annika um 9:25 Uhr, für Stefan um 10:05 Uhr. Nach 500m schwimmen kam Annika nach 7:17 Minuten auf Position zwei liegend aus dem Wasser, zog sich aufgrund der Kälte ein langes Shirt über und begab sich auf die Radstrecke. 3 Runden waren auf der HTS Schnellstraße zu fahren, insgesamt etwas mehr als 20km, auf denen Annika die Führung im Frauenfeld übernahm und kontinuierlich ausbaute. Abschließend waren 2 Runden á 2,5km zu laufen, auch hier konnte Annika mit 19:31 Minuten die deutlich schnellste Laufzeit erzielen, und sich somit über einen ungefährdeten Sieg mit fast 7 Minuten Vorsprung freuen.
Stefan kam nach einem eher mäßigen Schwimmen nach 8:22 Minuten in die erste Wechselzone und auf die Radstrecke. Aufgrund der immer noch sehr kalten Temperaturen konnte er auf dem Rad nicht seine volle Leistung bringen und blieb hinter seinen Möglichkeiten zurück und verlor einige Positionen. Umso besser lief der abschließende 5km Lauf auf der schweren Laufstrecke. Mit der besten Laufzeit des gesamten Teilnehmerfeldes von 17:37 Minuten konnte er noch einige Plätze gutmachen und kam am Ende auf Position 17 nur teilweise zufrieden ins Ziel.

Bis bald,

Anni & Stefan

Erster Wettkampf, erster Sieg

Gleich zum Auftakt meiner diesjährigen Saison konnte ich einen Sieg einfahren. Beim Kanutriathlon in München über 4 km Laufen, 15 km Rad und 4 km mit dem Kajak feierte ich einen Start-Ziel-Sieg, deren Grundlage ich mal wieder auf der Radstrecke legte. Jedoch ist dieser Sieg, über den ich mich auch sehr freue, nicht wirklich aussagkräftig, da doch einige meiner sonstigen stärksten Konkurrenten nicht am Start waren. Wenn dies der Fall gewesen wäre, hätte ich sicher nicht so deutlich gewinnen können, wenn überhaupt, da ich mich zurzeit noch mit einigem Trainingsrückstand auf Grund der starken zeitlichen Belastungen im Studium und auf Arbeit herumärgern muss. Auch macht es vielmehr Spaß, wenn es bis zum Ziel knapp ist, auch wenn man am Ende dann verliert. Allerdings ist dieser Sieg schon ein motivierender Start in die Saison. Anfang Juni steht dann mit dem Quadrathlon in Steinberg am See auch gleich die EM als erster Höhepunkt auf meinem Programm.

Ergebnisse

1. Stefan Teichert (SG Poseidon Eppelheim/WSC Heidelberg) 0:56:13
2. Josef Feichtinger (AUT)                                              1:00:26
3. Pascal Berkann (WS Wiesbaden)                                  1:01:02
4. Peter Moysey (NZL)                                                   1:01:34
5. Dirk Kux (AUT)                                                          1:01:44

Quelle: Stefan Teichert

Gelungener Saisonauftakt in Berlin!

Mit dem letzen Wochenende ist die Wettkampfsaison nun endgültig eingeläutet worden. Der Viviman sollte der perfekte Vorbereitungswettkampf für die nächste Woche beginnende Deutschlandcup-Serie sein. Dank den kurzen Strecken, die 2 mal hintereinander mit Pause bewältigt werden mussten, konnte ich die Wechsel üben und Wettkampfhärte gewinnen. Nach dem ersten Schwimmen machte ich mich an Position 3 auf den 1km langen Radrundkurs, der 10 mal  durchfahren werden musste. Auf Position 2. Wechselte ich zum Laufen und lief trotz der schnellsten Laufzeit auch als zweite ins Ziel. Jetzt hieß es Energie zuführen und die Beine lockern, bis in 90 Minuten der nächste Start erfolgte. Dieses Mal als Jagdrennen mit den Zeitabständen von Zieleinlauf.  Im zweiten Durchlauf blieb ich auch auf Position 2. Eine ganz neue Erfahrung war auch, dass ich mit den langsameren Männern gestartet bin. Da war im Wasser der Schwimmhalle schon etwas mehr gehaue. ;)etzt freue ich mich auf nächste Woche und den ersten Start vom Deutschland- Cup in Halle! Hoffentlich zahlt sich das ganze Training vom Winter aus!

Eure Svenja

Neopren Testschwimmen mit der SG Poseidon Eppelheim

Am 18. März diesen Jahres hatten die Mitglieder der SG Poseidon Eppelheim die Möglichkeit das Gesamte Sortiment von Sports Block zu begutachten und alle Neoprenanzüge von 2XU ausgiebig zu testen. Auch im nächsten Jahr wollen wir im März wieder ein Neopren Testschwimmen in 69214 Eppelheim anbieten. Genauere Informationen hierzu werden Anfang 2011 bekannt gegeben.

Deutsche Meisterschaften Duathlon in Murr

…7. Platz in einem harten Rennen im Baden-Wüttembergischen Murr.

Bereits vor dem Start merkte man deutlich, dass es ein schnelles Rennen werden würde. Der Großteil der über 80 Starter der Junioren und JugA wollte in der allerersten Startreihe stehen, die aber gerade mal 4m breit war, sodass der Start bereits völlig chaotisch und ziemlich eng war. Dementsprechend schlecht war meine Startposition, weit hinten im großen Feld. Nachdem das Feld dann losgejagt war, habe ich direkt versucht in der ersten Laufrunde nach vorne zu laufen, hatte mich nach etwa 800m auch schon um einige Positionen mit viel Mühe und Kraft nach vorne gearbeitet, bevor es dann in einer Kurve wieder einmal eng wurde, zu eng…ich war ganz innen, bin dann aber auf Schotter und Kies in der Kurve ausgerutscht und gefallen. Direkt aufzustehen war nicht möglich, die Läufer unmittelbar nach mir stolperten und „liefen“ über mich drüber. Dadurch war meine zuvor mühsam geschaffene und verbesserte Position wieder futsch und die Spitzengruppe war weg.

So ging es dann mit er zweiten Radgruppe auf die Radstrecke, wo aber mehr taktiert als gefahren wurde… mit mehr als 30 Sekunden Rückstand kamen wir zum zweiten Wechsel. Danach habe ich alles versucht, konnte aber keinen der Läufer aus der ersten Gruppe mehr erreichen, sodass ich letzendlich mit dem 7. Platz zufrieden sein musste…

Dennoch habe ich gesehen, dass die Form langsam kommt, und ohne den wirklich dummen und vielleicht vermeidbaren Sturz beim Laufen, wäre eine bessere Platzierung möglich gewesen.

Jetzt sind es noch 2 Wochen bis in Buschhütten die Triathlon Saison beginnt,

bis dahin,

LG Stefan