Junioren WM Budapest

Am vergangenen Sonntag konnte Annika neben ihrem EM-Titel im Juli, den zweiten großen Erfolg feiern. Auch wenn es diesmal nicht mit dem Podium geklappt hat, und Annika erst etwas enttäuscht war, kann sie mit dem 10. Platz bei ihrer ersten Weltmeisterschaft doch sehr zufrieden sein.

Um 16:15 am Sonntag fiel der Startschuss für die 60 besten Nachwuchsathleten der Welt zur Auftaktdisziplin, dem 750m langen Schwimmen im 16° kalten Seitenarm der Donau im ungarischen Budapest.
Nach etwas mehr als 10 Minuten verließ Annika das Wasser und hatte Kontakt zur ersten Radgruppe, verpasste diese aber aufgrund eines Missgeschicks beim Wechsel. In der 2. Radgruppe war sie weitesgehend auf sich alleine gestellt, die anderen 3 Deutschen Athletinnen fanden sich alle in der Führungsgruppe wieder.
Bis zum 2. Wechsel konnte Annika die 2. Radgruppe bis auf ca. 25 Sekunden an die Führenden heranbringen, musste diesem Kraftakt auf dem Rad aber beim Laufen dann Tribut zollen. Es ging zwar noch einige Plätze nach vorne, aber mit zunehmender Strecke ging ihr immer mehr die Kraft aus, dennoch erreicht sie am Ende einen beachtlichen 10. Platz, als jüngerer Jahrgang und bei ihrer ersten WM.

Jetzt stehen erst einmal ein paar Tage Ruhe und Erholung an, bevor es dann in die Vorbereitung für 2011 geht.

Wir hoffen alle Leser des Blogs hatten viel Spaß beim Lesen und verfolgen unserer Wettkampfberichte. Wir wünschen allen eine erholsame Saisonpause und einen guten Start in die Vorbereitungen für 2011!

In diesem Sinne – bis bald,

Anni und Stefan

Vorbericht WM Budapest

Hallo zusammen,

die Tage der Triathlonsaison 2010 sind gezählt, die letzten Wettkämpfe stehen bevor.

WM Budapest

Die letzten Wochen haben wir beide trotz des manchmal eher herbstlichen Wetters nochmal richtig mit vielen Trainingseinheiten genutzt. Am letzten Wochenende stand dann für Annika ein letzter Testwettkampf im Münsterland auf dem Programm, den sie als Start-Zielsieg für sich entscheiden konnte. Ich bin am Wochenende in Xanten über meine erste Olympische Distanz gestartet. Für die 2. Mannschaft des Kölner Triathlon Teams startete ich mit 3 weiteren Mannschaftskollegen in Xanten. Nach einer ordentlichen Schlägerei im Wasser kam ich nach ca. 22 Minuten aus dem Wasser, auf dem Rad war es verdammt hart. Die ersten drei von 5 zu fahrenden Runden waren gut, doch dann war der Tank leer, an den abschließenden 10km Lauf wollte ich gar nicht erst denken… Nachdem ich dann die 42km in etwas mehr als 1:10h hinter mir hatte, ging es auf die 2 Laufrunden rund die Xantener Südsee. Ich habe versucht möglichst schnell anzulaufen um in meinen Rythmus zu kommen, aber dass ich die nicht ganz 10km lange Strecke (9,8km) in 34:27min gelaufen bin, konnte ich zunächst überhaupt nicht glauben. Mit der 2. schnellsten Laufzeit aller Teilnehmer, belegte ich am Ende einen 25. Platz von über 200 Teilnehmern und den 1. Platz in der Juniorenklasse bei meinem Debüt über die Olympische Distanz.

Am kommenden Wochenende steht für mich dann aller Vorraussicht nach der letzte Triathlonwettkampf an. In Ratingen werde ich wieder über die Sprintdistanz starten.
Annika wird am Sonntag Nachmittag um 16:15 am Start ihrer ersten Weltmeisterschaft stehen. Heute morgen ist sie bereits nach Budapest geflogen. Alles weitere zum Rennen, Liveticker, Bilder, Ergbnisse, etc…findet ihr hier: ITU World Championships

Alles weitere gibt’s dann nach dem Rennen,

bis dahin,

Anni & Stefan

Power Balance – Neu im Programm

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es freut uns dass wir  Ihnen ab sofort Power Balance präsentieren können.

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DTU-Cup abgeschlossen – Budapest vor der Brust

Am letzten Juli Wochenende standen die Deutschen Meisterschaften im saarländischen Merzig auf dem Programm. Im Gegensatz zum letzten Jahr, war dieser Wettkampf für Annika von nur „mittlerer Bedeutung“. Ein Highlight hat sie mit den Europameisterschaften bereits hinter sich, ein noch größeres Event steht in nicht einmal mehr 4 Wochen auf dem Programm.

Die Deutschen Meisterschaften verliefen für Annika persöhnlich nicht ganz so wie erhofft und gedacht, was aber nicht an ihrer physischen Leistung lag, sondern größtenteils einfach Pech war. Mir einer starken Schwimmleistung und weniger als 30 Sekunden Rückstand auf die besten Schwimmerinnen wechselte Annika auf’s Rad. Alles schien normal zu laufen, zumal der Abstand nach vorne so gering war wie noch nie zuvor. Doch die fünf führenden Athletinnen, waren sich einig und wussten was ihnen blüht, wenn die Europameisterin zu ihnen aufschließen würde. So fuhren sie auf der Radstrecke voll am Anschlag, wechselten sich mehr oder weniger gut ab, während Annika nur eine Partnerin in der Verfolgung hatte. Der Abstand nach vorne wurde immer größe, nach dem Radfahren waren es über eineinhalb Minuten. Ein zu großes Loch, auch für Annika, dennoch gelang es ihr mit der schnellsten Laufzeit noch eine Athletin aus der Führungsgruppe zu überholen und sich somit auf dem 5. Platz zu schieben. Der reichte aber dennoch aus, um die Gesamtwertung des DTU-Cups auch 2010 als jüngerer Juniorenjahrgang zu gewinnen.

Zur Zeit ist Annika in Saarbrücken und bereitet sich intensiv auf dem absoluten Saisonhöhepunkt vor. Am 12.09. wird dann der Startschuss für ihre ersten Weltmeisterschaften in Budapest fallen.

Auf dem Weg dorthin stehen noch ein bis zwei Wettkämpfe auf dem Programm, unter anderem die NRW Meisterschaften in Krefeld, an denen Annika und Stefan teilnehmen werden.

Bis dahin,

Viele Grüße

Triathlon Event in Immenstadt

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Viel Spass beim Einkauf

+++Europameisterin in Athlone+++

Samstag, 3. Juli 2010, Athlone, ein kleines Städtchen in Irland, etwa 1,5h Stunden entfernt von der Hauptstadt Dublin. 14:32 Uhr, Annika überquert nach 1:01;40h als erste Athletin des Juniorenrennens die Ziellinie und wird völlig überraschend bei ihrer ersten internationalen Meisterschaft, als jüngerer Jahrgang im Feld der Juniorinnen souverän Europameisterin. Mit über einer Minute Vorpsrung deklassiert sie die versammelte europäische Konkurenz und kann ihr Ergebniss noch Stunden nach dem Rennen schwer realisieren.

Check In in Athlone

Es war ein frischer Tag in Irland, kein Vergleich mit dem Wüstenwetter hier zu Lande, die Temperaturen lagen bei ca. 20°C, dazu wehte ein frischer Wind. Kurz vor dem Startschuss am Shannon River begann es zu regnen, was aber keinerlei Beeinträchtigung für das Renngeschehen darstellten sollte. Mit der Nummer 28 wurde Annika zu ihren startplatzt auf dem Pontoon aufgerufen.

Nach 750m Schwimmen stieg die Niederländerin Neiske Becks als erste aus dem Wasser, erst etwa 30 Sekunden später folgten 5 weitere Athletinnen, darunter Annika’s Teamkollegin Rabea Ludwig. Annika beendete das Schwimmen nach etwas mehr als 10 Minuten, und es bildete sich eine größere Verfolgungsgruppe. Bis Kilometer 15 auf der Radstrecke hatte die Niederländerin nichts von ihrem Vorsprung eingebüßt, im Gegenteil, ihn sogar leicht auf 40 Sekunden ausgebaut, sie fuhr alleine vorne im Wind, zwischen der 5-köpfige Verfolgergruppe und der größeren Gruppe in der neben Annika auch die anderen 3 DTU Athletinnen waren, war es bereits zum Zusammenschluss gekommen.

Wechsel

So war es allein die Niederländerin, die das Rennen auch nach dem Radfahren noch anführte, allerdings war ihr Vorsprung nun auf knapp 20 Sekunden geschmolzen. Annika kam mit der großen Verfolgergruppe zum zweiten Wechsel, und lief wie gewohnt ihr eigenes, für die meisten Athletinnen an diesem Tag mal wieder zu hohes Tempo und löste sich schnell von den anderen Athletinnen.

Die Niederländerin musste inzwischen ihrem Parforceritt auf dem Rad Tribut zollen und stieg noch in der ersten Laufrunde mit Krämpfen aus. Somit war der Weg frei, der Weg zum Europameistertitel, den sich Annika aber laut der Meinung der Trainer auch geholt hätte, hätte die Niederländerin das Rennen nicht aufgegeben.

Zieleinlauf

Völlig überwältig und doch ohne jegliche äußerliche Zeichen der Erschöpfung kam Annika nach 1:01;40h ins Ziel und konnte sich über ihrer ersten internationalen Titel im ersten Rennen freuen. Weiterhin hat sich Annika mit diesem Triumph auch die Teilnahme an den Juniorenweltmeisterschaften im September im Rahmen des Grad Final der WCS Serie in Budapest (Ungarn) gesichert.

Weitere emotionale Bilder und Videos gibts auf Annika Website

Viel Spaß damit und bis bald

Countdown – knapp 60 Stunden…

…bis zum Start zur Europameisterschaft.

Annika fliegt morgen Vormittag bereits nach Dublin, der Start zur ihrer ersten Europameisterschaft fällt am Samstag um 13:30 Ortszeit, also um 14:30 mitteleuropäischer Zeit.
42 Athleten aus ganz Europa werden am Samstag um den EM Titel und Platzierungen kämpfen.

Annika möchte möglichst locker an den Wettkampf herangehen, ein Platz unter den besten 15 Athletinnen, gleichbedeutend mit dem WM Ticket für Budapest, ist ein durchaus realistisches Ziel.

Alle weitere Infos, Livestream und Ticker gibt’s hier: http://www.triathlon.org/

Alles weitere dann nach dem Rennen… 😉

Lagerung des Schwarzen Goldes

Nach dem die Freiwassersaison langsam beginnt und die Temperaturen noch nicht ganz sommerlich sind, bekommt der Kälteschutzanzug auch Neopren genannt ziemlich viel Gewichtung. Damit dieser auch unbeschadet mehrere Wettkämpfe und Saisons übersteht sollten ein paar Kleinigkeiten beachtet werden.

  • Wettkampfzeit

Der Transport des Neoprens zum Wettkampf sollte so erfolgen das der Kontakt mit scharfen Gegenständen ausgeschlossen ist. Beim Anlegen des Anzuges gibt es einige Tipps die im Thema „Hilfestellung zum Anziehen eines Neoprens“ beschrieben werde. Wir gehen gleich zum Wettkampfgeschehen.

Da der Neoprenanzug beim Wechselvorgang vom Schwimmen auf das Rad so schnell wie möglich ausgezogen werden muss, wird mit diesem nicht gerade zimperlich umgegangen. Hierbei landet der Anzug gerne mal im Dreck oder wird einfach in die Ecke „gefeuert“. Desweiteren bemüht man Sich so schnell wie möglich zu Schwimmen damit die Resultierende Schwimmzeit auch entsprechend ist, was eine gewisse Transpiration mit sich führt. Nachdem der Wettkampf hoffentlich gut gefinisht wurde werden die persönlichen Wettkampfgegenstände aus der Wechselzone geholt und eingepackt. Hierzu bietet es sich an den Neoprenanzug in einem Netzbeutel getrennt von allem anderen Material zu transportieren. Nach erfolgter Heimreise nimmt man den Anzug und wäscht die Außenseite des Anzuges ab, danach wird er auf die Innenseite gedreht und wäscht ihn mit kaltem Wasser aus und hängt ihn umgedreht auf einen Breiten Kleiderbügel zum trocknen.

Nach einem Tag kann der Anzug wieder in den Netzbeutel gepackt werden oder falls nicht mehr benötigt für einen längeren Zeitraum in den Schrank gehängt werden wie bei „Winterschlaf“ beschrieben.

  • Winterschlaf

Wenn der Anzug nicht mehr benötigt wird oder die Saison beendet ist (hoffentlich Erfolgreich). Sollten Einige Sachen beachtet werden um lange Freunde an dem Anzug zu haben.  Die Lagerung sollte hängend auf einem möglichst breiten Kleiderbügel erfolgen. Der Lagerplatz sollte möglichst Dunkel sein, am besten im Kleiderschrank. Damit die Lagerung im Kleiderschlank geruchlos erfolgt, sollte der Neopren in einen Foliensack eingepackt werden. Dies hat auch den Vorteil dass die Weichmacher im Anzug bleiben. Wichtig ist nur das der Anzug komplett trocken ist. Vor dem Winterschlaf sollten alle Schäden am Neopren behoben werden.

  • Schäden am Neopren

Es gibt verschiedene Arten von Beschädigungen die im Leben eines Anzuges auftreten können. Auf die Beschädigungen die am meisten vorkommen werden wir kurz eingehen und eine Schadensbehebung anbieten.

–          Beschädigung durch Fingernagel

Kleine Risse in der Neoprenschicht entstehen beim Anziehen oder Ausziehen des Neoprens. Diese Beschädigungen werden IMMER vorkommen, man kann Sie durch spezielle Neoprenkelber ganz gut Flicken.

–          Riss an der Klebelinie oder Naht

Diese Beschädigungen sollte man am besten von einem Spezialisten beheben lassen. Da die Methode mit dem Neoprenkleber sehr unsicher ist.

–          Löcher in der Neoprenschicht.

Entstehen sehr gerne durch eine falsche Langzeitlagerung. Auch Löcher kann man flicken und das daheim! Hier Bedienen wir uns in der Radsparte und suchen uns ein Schlauch-Flicken der größer ist als das Loch und kleben diesen auf das Loch.

Wir hoffen das Ihnen unsere Hinweise helfen, Sie eine erfolgreiche Saison 2010 haben und viel Spaß mit Ihrem Neoprenanzug.