But first- Smoothie

Wer am Morgen nicht ganz auf leeren Magen seine Trainingseinheit absolvieren möchte oder kann, greift am Besten auf etwas leichtes zurück, das trotz allem viel Energie bringt. Im Folgenden stellen wir euch ein paar Smoothie-Rezepte vor, die leicht mit einem Mini-Mixer herzustellen sind und euch wertvolle Energie für euer Training spenden, ohne euch zu beschweren.

Anbei die richtige Vorgehensweise

Punkt 1: Frisch statt gekauft

  • Tiefgekühlte Produkte gehen zur Not, Frische schmecken natürlich immer besser. Grundsätzlich gilt dies für alle Lebensmittel und hier eben für die Zutaten eines Smoothies. Vorteil von frischem Obst und Gemüse, dass dies dir einfach höhrere Nährwerte liefert.
  • Im Supermarkt bekommst du fertige Produkte und machen es dir zwar ziemlich einfach, dennoch bieten diese einfach nicht das Geschmackserlebnis. Meist mussten diese erhitzt werden, um sie für den Verkauf haltbar zu machen, dadurch geht geschmack und wertvolle Vitamine und Spurenelemente verloren. Oft sind diese mit mehr Kalorien/Fruchtzucker ausgestattet, dein eigener Frucht/Gemüse Mix.

Punkt 2: Das richtige Mischungsverhältnis

  • Der Smoothie soll ein leicht trinkbares Getränk darstellen, somit liegt es an dir wieviel Flüssigkeit du deinem Mix hinzufügen musst oder willst. Dickflüssiger „Babybrei“ ist kein Smoothie
  • Am Naheliegendsten ist Wasser, um deinen Mix zu verflüssigen, klar kannst du deinen Smoothie mit Tee, als Früchte-Tee oder auch eine Kräutermischung, aufpeppen. Achte auf die Tee Mischungen ab und an enthalten diese einiges an Zucker, denn du willst ja keine Kalorienbombe basteln.
  • Kaffee oder Grüner Tee enthält Antioxidantien, sowie Teein oder Coffein, der Ideale Wachmacher für den morgendlichen Start.

Punkt 3: Keine Fruchtsäfte zum Mischen

  • Smoothies aus dem Kühlregal enthalten der Einfachheit Fruchtsäfte mit einem hohen Fruktose Gehalt.
  • Zuhause reifes Obst wählen und das passende Gemüse hinzu mixen, wem der eigene Smoothies nicht süss genug ist dann einfach Früchte Tee hinzugfügen.

Punkt 3: Keine Fruchtsäfte zum Mischen

  • Smoothies aus dem Kühlregal enthalten der Einfachheit Fruchtsäfte mit einem hohen Fruktose Gehalt.  
  • Zuhause reifes Obst wählen und das passende Gemüse hinzu mixen, wem der eigene Smoothies nicht süss genug ist dann einfach Früchte Tee hinzugfügen.

Punkt 4: Die Reihenfolge bestimmt den Geschmack

  • Wenn du keine Zeit hast, rein damit und durchmixen. Sonst solltest du dir die Zeit nehmen und erstmal etwas Obst und Gemüse mit Flüssigkeit mixen, damit du sehen kannst wie die Konsitenz deines Smoothies wird.
  • Superfood ist in aller Munde und sollte erst zum Schluss eingefügt werden. Samen die in den Smoothie kommen quellen zügig auf und lassen sonst deinen Smoothie sehr breiig werden.

Punkt 5: Glatt mixen

  • „Smooth“ heisst geschmeidig, deshalb darfst du gerne den Mixer länger laufen lassen, du willst deinen Smoothie trinken und nicht noch kauen müssen. Also schön mixen bis die Gemüse und Obststücke klein genung sind.
  • Der Smoothie wird wirklich nur gut trinkbar wenn du einen Standmixer verwendest, der Stabmixer für die Suppe reicht hier leider nicht aus. Du benötigst nicht die Hightech Variante, es funktionieren auch günstige Modelle. Dein Augenmerk sollte auf einfache Bedienung und spätere Reinigung liegen.

Punkt 6: Zwischen durch oder Vollwertige Mahlzeit

  • Bist du bereit für deinen Smoothie, solltest du dir überlegt haben was du damit erreichen willst. Wird es der Morgen Starter statt dem Frühstück oder willst du einfach die Zeit bis zum Mittag essen überbrücken.
  • Nicht nur Luft und Liebe, Smoothies sind sehr kalorienreich je nachdem wie du deinen zusammenstellst, also wundere dich nicht falls du bei deinen gewohnten Essenszeiten und -Mengen bist und deine Waage steil nach oben zeigt.
  • Ersetzt der Drink eine Mahlzeit kann dieser besonders gehaltvoll ausfallen und von der Menge her auch reichlich sein. Solltest du deinen Hunger beruhigen wollen, dann verwende mehr Gemüse und Flüssigkeit.

Punkt 7: Sauer für den Frische Kick

  • Eine Scheibe Zitrone, Limette oder Orange im Smoothie geben dir den Kick. Die zusätzliche Portion Vitamin C hilft dir Eisen besser aufzunehmen und zu speichern
  • Sauer bringt dir den Start in den Morgen, achte darauf dass dein nüchterner Magen dies aushält und auch verträgt sonst mixe das eher zu einer andere Tageszeit.

Punkt 8: Aufschäumen oder Cremig

  • Schäume deinen Smoothie mit Milch auf und erhalte ein luftiges Getränk
  • Veganer oder Laktoseintolerante Mischer, fügen einfach Soja- oder Hafermilch in den Mixer.
  • Solltest du weniger Kalorien wünschen verdünne die „Milch“ mit Wasser oder verwende ein H-Milch Produkt

Punkt 9: Ausprobieren machts

  • Rezepte helfen, vor allem zu Beginn, dann sollte deine Neugier geweckt sein und solltest dich selbst ausprobieren und deinen persönlichen Geschmack finden.
  • Anbei eine paar für dich zum Starten!

Unsere Lieblingsrezepte:

Himbeer-Rote Beete-Ingwer-Smoothie

  • 150g Tiefkühl-Himbeeren
  • 1 Banane
  • 150 ml Mandelmilch
  • 25g frisch geschnittener Ingwer
  • 25 ml Rote-Beete-Saft oder 1EL Rote-Beete-Pulver
  • Saft von 2 Limetten
  • 1EL kaltgepresstes Leinöl
  • 1TL Honig

Apfel-Avocado-Petersilie-Smoothie

  • 1/2 reife Avocado
  • 1 Apfel
  • 200ml Wasser
  • 25g frisch geschnittener Ingwer
  • 50g Petersilie
  • Saft von 2 Limetten
  • 1EL kaltgepresstes Leinöl
  • 1TL Honig

Erdbeer-Maracuja-Smoothie

  • 100g Erdbeeren
  • 1 Banane
  • 1/2 Maracuja
  • 50ml Kokosnussmilch
  • 150ml Mandelmilch
  • EL kaltgepresstes Leinöl
  • Saft von 2 Limetten
  • 1TL Honig

Zutaten in den Mixer füllen und cremig mixen. Das Leinöl zum Schluss hinzugießen und langsam einrühren.