But first…Coffee?

Kaffee und Ausdauersport, praktisch unterennbar, aber warum eigentlich? Was finden Radsportler eigentlich am dunklen Bohnengebräu? Warum die Espressopause? Ist es die Leistungssteigernde Wirkung die man dem Koffein nachsagt oder doch nur das verdiente „Dolce Vita“ – Feeling nach einem harten Ansteig?

Wir bringen etwas Licht ins Dunkel rund um das schwarze Gold.

Wer hats erfunden?

Um die Entdeckung der Kaffeepflanze ranken sich einige Legenden. Eine davon handelt von einem abessinischen Hirten aus der Provinz Kaffee, der Mönchen sein Leid klagte, seine Tiere würden niemals Schlaf oder Ruhe finden. Als als die Mönche dem auf den Grund gehen wollten entdeckten sie an den Plätzen, an welchen das Vieh graste, eine Pflanze mit kirschartigen Früchten. Die Mönche sammelten die Beeren und kochten aus ihnen ein Sud, den sie tranken. Von nun an konnten sie bis spät in die Nacht diskutieren ohne Müde zu werden.

Ob dies nun die Entdeckung der Kaffeepflanze war oder eine der anderen Legend der Wahrheit näher kommt, können wir nicht abschließend beurteilen. Was sich jedoch ganz deutlich in der Legende zeigt ist die anregende Wirkung von Kaffee, für die er heute, unter anderem auch von Sportlern, so sehr geschätzt wird.

Leistungssteigernde Wirkung – Kaffeedoping?

Radsportlegende Fabian Cancellara schätzt den Kaffee und seine Wirkung sehr, so sagte er in einem Interview in der Neuen Zürcher Zeitung über Kaffee/Koffein: „Es hilft dir, ein bisschen näher an deine Grenzen zu kommen. Koffein hilft, dass du dich ein bisschen mehr kaputtfahren kannst, und es macht dich wach. Nicht überall gibt es einen guten Espresso, erst recht nicht nach 180 Kilometern einer Tour-Etappe, wenn noch 40 Kilometer zu fahren sind.“ (NZZ, 13.3.2011) Wir finden das nachvollziehbar, aber genau das ist es was den Wirkstoff Koffein zwischen 1984 und 2004 auf die Liste der Verbotenen Substanzen der WADA kommen lies. Ebenfalls behält sich die WADA vor den Stoff wieder auf die Liste zu setzen, sollte ein Missbrauch im größeren Stil im Sport feststellbar werden.

Was bedeutet das für „Ottonormalsportler“

Keine Angst: Ihr dürft weiterhin nach Belieben schwarzes Bohnengebräu trinken, deswegen werdet ihr nicht des Dopings überführt. Kaffee ist ein Genussmittel und unserer Meinung nach gerade deswegen im Ausdauersport so beliebt. Wir lieben es alle in der Natur zu sein, diese zu genießen und die „Dolce Vita“ des Ausdauersports zu leben und ein Bestandteil davon sind die Pausen, an besonderen Orten. Nach der Fahrt auf einen Pass oder einfach als gute Ausrede um den Beinen einen kurzen Moment der Ruhe zu gönnen. Die Aussicht genießen und einfach mal Pause machen.

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